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Schnelles Prototyping im Sprint

Schnelles Prototyping im Sprint

Wir planen unseren ersten Sprint für einen ersten living prototype. Dafür wollen wir uns in der 2. Augustwoche fünf Tage Zeit geben. Ambitioniert. Aber Google macht es auch so :)

Wir planen gerade unsere Sprint-Entwicklung in der 2. Augustwoche. Der StoryTrolley soll dann angelehnt an den Sprint-Prozess entwickelt werden, mit dem auch Google Ventures jedes Produkt in fünf Tagen ausprobiert. Denn die Autoren des dazugehörigen Buches "Sprint - how to solve big problems and test new ideas in just five days" Jake Knapp, John Zeratsky und Braden Kowitz sind davon überzeugt, dass die größten Herausforderungen eher weniger als mehr Zeit benötigen. 

Dabei stellt die Sprint-Methode eine neue Form des Brainstormings dar, die davon ausgeht, dass Individuen bessere Lösungsansätze hervorbringen, als größere Gruppen. Das Team wird dabei aber natürlich nicht komplett vernachlässigt. Die Sprint-Methode setzt auf die Kreativität des Einzelnen, dessen Ideen dann in der Gruppe verbessert werden. Nach fünf Tagen soll dann bereits ein erster funktionierender Prototyp stehen - vielleicht genau mit der Geschichte über das Bio-Ei. Von der Wiese über das Huhn bis ins Supermarktregal.

Mehr Infos unter: http://www.thesprintbook.com/"

Unsere Sinne als Schlüssel für den Genuss

Unsere Sinne als Schlüssel für den Genuss

Wir leben in einer Welt, die in Sachen Ernährung aus dem Gleichgewicht geraten ist

Es wird also Zeit, dass wir dem gesunden vielfältigen Genuss und seinen Vertretern von dem Acker bis zum Teller mehr Beachtung schenken. Wie schaffen wir es also, dass man wieder anders auf die Lebensmittel drauf blickt? Diesen Fragen wollen und müssen wir uns nun widmen.

Um Essen zu genießen und wertzuschätzen sollen möglichst alle Sinne angesprochen werden, denn diese sind der Schlüssel für den Genuss von Lebensmitteln mit all ihren Eigenschaften. Die Sinne entscheiden mit, ob man eine Speise gern isst oder nicht. Sie geben Hinweise über die Genießbarkeit, die Frische und den Reifegrad. Zum Beispiel die reife Tomate wird an ihrer Farbe erkannt: Ein kräftiges Rot gilt als reif, eine grüne Tomate als unreif. Die glatte und feste Struktur eines Apfels, die erfühl bar ist, steht dann für die Frische. 

Kann man diese Sinne also mit etwas Hinwendung, Zeit und Erfahrung schulen? Vor allem unsere Zielgruppen müssen dabei in Betracht gezogen werden. Unsere Gesellschaft ist zwar breit gefächert aber die Lebensmittelwende wird alle betreffen und zukünftig beeinflussen. Die Essgewohnheiten und die Beschäftigung mit einer nachhaltigen Ernährung soll also nicht von Bildungsgrad, Einkommen und der Erziehung abhängig bleiben.

Schaffen wir es also in unterschiedlichen Unternehmen (oder Institutionen) den Mittagstisch zu einem kommunikativen und zukunftsfähigen Erlebnis zu machen?

Ist der Sprung von dem Konsumenten zum Prosumenten machbar?

 Mithilfe lokaler Akteure wollen wir in einem Workshop diesen Fragestellungen nachgehen und geeignete Versuchsorte finden um dort eine mögliche Kompetenzerweiterung zu beobachten.

... zur „Besinnung“ nochmals unsere SINNE:

Sehen

der optischen Strukturen in Nahaufnahmen

• Schmecken –

der Grundgeschmacksarten

• Riechen –

unterschiedlicher Lebensmittel

 • Erfühlen –

von Formen und Beschaffenheit der Lebensmittel

 • Hören –

von Essgeräuschen


Learning Journey - Besuch im Microfactory Lab

Learning Journey - Besuch im Microfactory Lab

Der erste Schulterblick im Microfactory Lab - wir stellen euch unsere Werkstatt der Möglichkeiten vor!

Letzte Woche hat der Phase XI Doppeldeckerbus vor dem Hafven angelegt und wir hatten die Gelegenheit unsere Forschungsfragen vorzustellen und mit unserem Besuch zu diskutieren - vor allem aber konnten wir unseren Forschungsort, den Hafven Maker Space zeigen. Und diesen möchten wir euch auch hier im Logbuch vorstellen:

Der Hafven Maker Space ist eine offene Werkstatt, in der wir an der Idee einer Microfactory arbeiten. Dieser "Raum der Möglichkeiten" ist das Zuhause von Macher*innen, die tüftlen und erfinden, nach Feierabend basteln und werken oder als proffessionelle Handwerker*innen ihre Auftragsarbeiten umsetzten.

Bei allem was hier passiert, geht es immer darum Wissen zu teilen und daraus Neues zu kombinieren. Machen, Lernen, Inspirieren - sind die Pfeiler auf denen die Mission des gesamten Hafven Projekts steht, daher bieten die Werkstätten nicht nur eine professionelle Infrastruktur, sondern vor allem auch regelmäßige Workshops. Die Kurse sollen sowohl Einsteiger*innen als auch Fortgeschrittenen die Freude am Selbermachen vermitteln und das Interesse an Handwerk, Technik und Gestaltung fördern. 

Im Microfactory Lab stellen wir uns immer wieder die Frage, wie man die Begriffe "Maker" und "Maker Spaces" eigentlich definiert und arbeiten uns in unseren Gesprächen und Diskussionen auch schonmal an diesem "Buzzword" ab. Vorläufig verstehen wir den Begriff als Bezeichnung für einen Ort, an dem es ein Angebot an Maschinen und Werkzeugen in den Bereichen FabLab (Fabrication Laboratory, digitale Werkstatt), Holz, Metall und DIY gibt. Das Ziel einer solchen demokratischen Werkstatt, wie auch das Selbstverständnis des Hafven Maker Spaces, ist es Privatpersonen, bzw. Selbständigen den Zugang zu modernster, auch digitaler Produktionsinfrastruktur zu geben und damit eine Kultur der Ermöglichung zu schaffen.

Dennoch unterscheidet sich das Angebot jeder offenen Werkstatt und damit die Produktionsmöglichkeiten an jedem individuellen Ort. Was das Hafvenlabor angeht ist die Maschinenliste ziemlich lang und sehr vielfältig: von einer professionellen Holzwerkstatt mit großem Maschinenpark und mehreren (auch selbstgebauten) CNC-Portal Fräsen, über eine Metallwerkstatt mit allem was zum Metallbearbeiten nötig ist, Elektronikarbeitsplätzen, einem Brennofen, Textil-, Bastel- und Experimetierecken á la Daniel Düsentrieb und digitalen Werkzeugen, wie mehreren 3D Druckern und Lasercuttern.

Doch damit ist noch keine Microfactory begründet. Was bedeutet der Begriff #microfactory überhaupt? Wann wird ein Maker Space zu einer Microfactory? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein?

Um uns an diese Fragen und die Konzeption einer Microfactory anzunähern, werden Benjamin, Caecilie und Henrik zu den nächsten Arbeitstreffen Inputvorträge vorbereiten. Aus den jeweils verschiedenen Perspektiven, wird es um die aktuellen technologischen Möglichkeiten der unterschiedlichen Poduktionsverfahren gehen.

Plötzlich Wissenschaftler aus Haßloch

Plötzlich Wissenschaftler aus Haßloch

"Forscher aus Haßloch testen Kaufverhalten", schreibt der SWR unter seinen News-Beitrag. So schnell kanns gehen, wird man Wissenschaftler mit Wohnsitz in der Pfalz. 

Dabei sind wir nur ein Spieleentwickler, eine Produktdesignerin und zwei Journalisten – allesamt aus Berlin. Und ob wir am Ende wirklich die perfekte Partei gründen? Oder ob Christoph nur zu viel Cherry-Lakritz genascht hatte. Ihr werdet es als Erstes erfahren. Ins Fernsehen haben wir es aber schon mal geschafft.

http://swrmediathek.de/player....

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